7. Swiss Speedminton® Open 2011
Bereits zum siebten Mal trafen in der Sporthalle in Aarau-Rohr nationale und internationale Speed Badminton Spielerinnen und Spieler zu den Swiss Open an. Das 1000er-Turnier vom 26./27. November lieferte spannende und hart umkämpfte Partien.
Mit über 130 Teilnehmenden war das Turnier so gut besetzt wie noch nie.
Das internationale Teilnehmerfeld versprach einiges. Namen von Top-Ten-Spielerinnen und Spielern aus Europa tauchten in den Tableaus auf.
Der Titelverteidiger bei den Herren, Bérenger Mocaër, war heiss darauf, den Titel zum dritten Mal in Folge zu gewinnen. Die Konkurrenz mit dem Vorjahres-Zweiten Patrick Schüsseler aus Deutschland, sowie dessen Landsmännern Daniel Gossen und Rene Lewicki versuchten Mocaër den Titel streitig zu machen. Sascha Gojkovic (Team Zürich) und Martin Peinsold (Gekkos Rohr) waren die Schweizer Hoffnungsträger. Verletzungsbedingt musste das Schweizer-Nachwuchstalent Dardan Uka frühzeitig aufgeben.
Peinsold unterlag im Viertelfinal dem klar besseren Franzosen Mocaër. Dieser traf im Halbfinal auf den Zürcher Sascha Gojkovic. Gojkovic konnte seinen Viertelfinal-Match gegen den Deutschen Lewicki, in drei hart umkämpften Sätzen, für sich entscheiden. Im Halbfinal war für Gojkovic Endstation. Gegen den starken Mocaër musste er sich, mit nur 6 erzielten Punkten in zwei Sätzen, geschlagen geben. Das zweite Halbfinal-Spiel war ein rein deutsches Duell. Schüsseler packte die Chance erneut und kämpfte sich, mit zwei knapp gewonnenen Sätzen gegen Gossen ins Final. Revanche war angesagt. Schüsseler, bereits vor einem Jahr im Final an Mocaër gescheitert, spielte stark auf. Im fünften Satz war Mocaër einmal mehr erfolgreicher und gewann die Swiss Open gegen den von Krämpfen geplagten Schüsseler. Der dreifache Swiss Open Champion war zum Saisonende in Hochform.
Bei den Damen fehlten die beiden stärksten Schweizerinnen Romy Lienhard (Gekkos Rohr) und Andrea Zwicky (Zürich/Gekkos Rohr) wegen Verletzungen. Top-Spielerinnen aus Deutschland und Polen kämpften schliesslich um den Titel. Die letzte im Turnier verbleibende Schweizerin Claudine Boyer (Luzern/Gekkos Rohr) gelang die Überraschung nicht. Sie verlor ihren Viertelfinal-Match gegen die Deutsche Cathleen Selge in drei Sätzen.
Im Damen-Final traf die deutsche Meisterin Jennifer Greune auf die Polin Marta Soltys. Greune entschied den ersten Satz mit 16:14 für sich. Im zweiten lag sie lange Zeit voraus und hätte den Sack zumachen können. Doch Soltys startete eine starke Aufholjagd und gewann den zweiten Satz. Der ausgeglichene Match gewann Soltys nach Aufgabe von Greune im dritten Satz. Zum ersten Mal konnte sich mit Soltys eine Polin in die Swiss Open Sigerinnenliste eintragen.
Bei den Senioren Ü40 kam es zur Überraschung. Der Schweizer Christian Vogel (Jumpingspeeders Basel), der erst seit kurzer Zeit diesen Sport aktiv ausübt, setzte sich gegen die gesamte Konkurrenz durch. Im Halbfinal gewann er gegen seinen Vereinskollegen und WM-Drittplatzierten Andreas Wölner-Hanssen in zwei Sätzen. Nachdem Michael Stampfli (Gekkos Rohr) im anderen Halbfinal gegen Laurent Bernardelli ausgeschieden war, kam es zum Final zwischen der Schweiz und Frankreich. Vogel schlug Bernardelli in drei Sätzen.
Das Junioren U18-Final machten zwei Mitglieder der Gekkos Rohr unter sich aus. Alessandro Saracino setzte sich in drei Sätzen gegen Tim Stoltenberg durch. Auch bei den U14-Junioren stand ein Schweizer zuoberst auf dem Podest. David Camen (Gekkos Rohr) siegte im Finalspiel gegen Laura Nickel aus Deutschland.
3. Toggenburg-Open in Unterwasser
Einmal mehr zeigte sich das Toggenburger-Turnier von seiner schönsten Seite. Knapp 30 SpielerInnen reisten am 1. Oktober nach Unterwasser und genossen, neben der guten Turnieratmosphäre, das sonnige und warme Wetter, sowie das herrliche Bergpanorama.
Einige neue Gesichter waren zum ersten Mal am Start und konnten erste Wettkampferfahrungen sammeln.
Die Gruppenspiele und Finalrunden lieferten intensive und spannende Begegnungen in der Tennishalle von Unterwasser.
Schliesslich setzten sich bei den Herren Sascha Gojkovic und Martin Schenker durch und bestritten ein hartes Finalspiel. Erneut gewann Sascha Gojkovic aus Zürich das Turnier in drei Sätzen.
Bei den Damen trafen im Finale Andrea Zwicky und Claudine Boyer der Gekkos Rohr aufeinander. Nach der Enttäuschung an der WM konnte Andrea Zwicky das Finalspiel in drei Sätzen gewinnen und hat einen weiteren Turniersieg auf ihrem Konto.
Herzliche Gratulation an die beiden Turniersieger.
Und ein Dankeschön an die Turnierorganisatoren der Nesslau Speedies, Andrea Martinoni und Markus Köstinger.
ISBO Azimut Hotels Speedminton® World Championship Germany 2011
Die ersten Speed Badminton Weltmeisterschaften der Geschichte, fanden im Tennisclub LTTC Rot Weiss Berlin statt. Am 26. und 27. August kämpften 383 Athletinnen und Athleten aus 29 Nationen um den Weltmeistertitel. Ein Team von Swiss Speed Badminton reiste mit 16 Spielern nach Berlin. Der Erfolg blieb nicht aus.
In der Herren Kategorie (Open Division) spielten die Schweizer-Kaderspieler Sascha Gojkovic (Zürich), Martin Peinsold (Seon) und Martin Schenker (Bonaduz) in der Qualifikationsrunde am Freitag. Trotz oftmals starkem Wind und sommerlichen Temperaturen beendeten alle drei ihre Gruppenphase auf dem 1. Platz und zogen in die Finalrunden ein. Ab jetzt galt das KO-System, eine Niederlage führte zum Ausscheiden aus dem Turnier. Gojkovic erreichte als einziger die Achtelfinals und schied da gegen den starken Patrick Schüsseler (GER) aus. Nachdem Peinsold gegen seinen Landsmann Schenker bei der Direktbegegnung erfolgreich war, schied er in der folgenden Runde gegen den starken Christian Matthes (GER) aus.
Sieg und 1. Weltmeistertitel in der Open Division Kategorie (Herren) ging verdient an den Schweden Per Hjalmarson. Einmal mehr bezwang er in einem spannenden Finale den Deutschen Daniel Gossen mit 2:1. Beinahe fiel das Endspiel wortwörtlich ins Wasser. Nach dem ersten Satz führte Gossen. Starker Regen setzte ein, es gab eine Spielpause. Die Turnierleitung verlegte die Partie kurzerhand in die Tennishalle auf dem Gelände, wo Per zu seiner Bestform auflief und die Partie für sich entschied.
Die beiden Kaderspielerinnen Andrea Zwicky (Zürich) und Claudine Boyer (Luzern) traten in der Damenkategorie an. Sie konnten ihre guten Leistungen aus den letzten Turnieren nicht bestätigen und schieden bereits in der Gruppenphase aus.
"Der SSB freut sich mit dem Schweizer-Bronzemedaillen-Gewinner bei den Senioren Ü40."
Andreas Wølner-Hanssen (Basel) und Michael Stampfli (Aarau) versuchten ihr Glück bei den Senioren Ü40. Obwohl Stampfli als Mitfavorit auf den Titel galt, musste er sich im Viertelfinale gegen Peter Lecso (Slowakei) geschlagen geben. Ganz anders der Basler. Andreas Wølner-Hanssen verlor nur knapp im Halbfinale gegen Damir Ilic (Kroatien) und holte sich souverän die Bronzemedaille. Nikola Gojkovic kämpfte bei den Senioren Ü50 und beendete das Turnier auf dem guten 5. Platz.
Mit acht Junioren am Start, waren auch in diesen Kategorien die Hoffnungen gross. Die U18 Boys für die Schweiz waren Dardan Uka (Aarau), Alex Poleo (Aarau), Luis Carella (Aarau) und Lukas Köpfli (Aarau). Tolle Partien zeigten die Jungs bereits in den Gruppenphasen. Uka erreichte die Viertelfinals, nachdem er in der Runde zuvor seinen Teamkollegen Poleo mit 2:1 Sätzen geschlagen hatte. Uka schloss das Turnier auf dem guten 5. Platz ab.
Linda Füllemann spielte bei den U18 Girls um den Weltmeistertitel mit und schaffte es bis in die Achtelfinals. Schlussklassierung: Hervorragende Fünfte.
Schliesslich spielten Aaron Weiss (Aarau), David Camen (Aarau) und Michael jr. Stampfli (Aarau) in der Kategorie der U14 Boys. Auf dem verkürzten Feld (8.8m Abstand) zeigten sie spannende Spiele. Camen und Stampfli erreichten die Finalspiele und beendeten das Turnier zusammen auf dem hervorragenden 5. Platz.
Die Turniersieger gibt es hier
Die Ergebnisse der SSB-Delegation:
Open Division: 9. Sascha Gojkovic; 17. Martin Peinsold; 33. Martin Schenker
Seniors O40: 3. Andreas Wølner-Hanssen; 26. Michael Stampfli
U18 Boys: 5. Dardan Uka; 9. Alex Poleo
U18 Girls: 5. Linda Füllemann
U14 Boys: 5. David Camen und Michael jr. Stampfli
1. Zentralschweizer Speed Badminton Open in Luzern
Am 18. Juni fand in der Sälisporthalle in Luzern das erste Turnier in der Zentralschweiz statt. Damen und Herren aus der Schweiz sowie Deutschland lieferten sich spannende Spiele.
Bei den Herren gewann im Final Patrick Schüsseler aus Deutschland gegen die Nummer 1 der Schweiz, Dardan Uka, in drei Sätzen.
Regina Ströbel aus Deutschland konnte den Damenfinal für sich entscheiden. Sie gewann, ebenfalls in drei Sätzen, gegen Andrea Zwicky (Gekkos Rohr).
3. Rigacker Speed Badminton Open vom 7. Mai 2011
Einmal mehr ein gelungener Event im Schweizer Speed Badminton Turnierkalender. In der Tennishalle Rigacker in Wohlen lieferten sich über 30 Teilnehmer spannende Spiele.
Sascha Gojkovic aus Zürich konnte seinen ersten Turniersieg feiern. Er gewann den Herrenfinal in vier Sätzen gegen den Deutschen Eddy Tunkl.
Bei den Damen konnte sich die Deutsche Eve Menger-Krug gegen die Titelverteidigerin Manuela Dätwyler (Speedyclub Wyna) durchsetzen.
1. Nordwestschweiz Speed Badminton Open vom 30. April 2011
Eine weitere Turnierpremiere, organisiert durch die Jumpingspeeders aus Basel. In der Sporthalle Hagenbuchen in Arlesheim spielten über 40 Spieler aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich um den Titel in den beiden Kategorien Damen und Herren.
Die beiden Schweizer-Kaderspieler Sascha Gojkovic und Dardan Uka mussten sich im Halbfinal gegen die Spieler aus unseren Nachbarländer geschlagen geben. Den Herren-Final gewann die Nummer eins aus Frankreich, Mocaër Bérenger, gegen Patrick Schüsseler aus Deutschland.
Bei den Damen kam es erneut zu einem Finalspiel zwischen Romy Lienhard und Andrea Zwicky. Romy Lienhard ging einmal mehr als Siegerin vom Platz.
Super organisiertes Turnier, gute Stimmung und spannende Spiele. Wir freuen uns bereits auf die zweite Ausgabe im nächsten Jahr.
1. Bonaduz Speed Badminton Open vom 12./13. März 2011
Zum ersten Mal fand in Graubünden ein Speed Badminton Open statt. Das Turnier wurde durch die Neugegründeten Grischa Speeders organisiert. Es waren 30 Spieler aus der ganzen Schweiz gemeldet. Viele Spieler vom Nationalen Kader waren anwesend.
Der Lokalmatador Martin Schenker konnte bei den Herren im Finale den Nr. 1 gesetzten Dardan Uka in 3 Sätzen bezwingen. Bei den Damen gewann Romy Lienhard das Finalspiel gegen Andrea Zwicky aus Zürich.
Ein Wunderbares Turnier mit einem sehr freundlichen Organisationsteam.