Rheintal Cup 2018

Der Speed-Badminton Club Rheintal/FL hat spontan am 24.03.2018 zum Rheintal-Cup eingeladen. Die erste Ausgabe des Cups stand unter dem Motto klein aber fein. Das Turnier fand in der Turnhalle Kirchbünt in Grabs/SG statt. Die Grabserin Anja Grässli konnte den Heimvorteil nutzen und den Titel bei den Damen gewinnen. Die Herren-Kategorie gewann der Luzerner Stefan Zedi.

 

Am Samstag, 24.03.2018, hat in Grabs die erste Ausgabe des Rheintal-Cups stattgefunden. Aufgrund der geringen Kapazität wurde das Teilnehmerfeld kleingehalten, dennoch war das Niveau hochkarätig. Elf Spieler und Spielerinnen aus vier Vereinen, unteranderem die amtierende Schweizermeisterin Claudine Boyer (SBC Luzern) und der aktuelle Schweizermeister Emanuel Meier (Rheintal-Speeders).

Der als Nummer 2 gesetzte Meier startete mit einem kräftezehrenden Dreisätzer gegen Remo Bivetti (Grischa-Speeders) erfolgreich ins Heim-Turnier und konnte anschliessend die beiden weiteren Gruppenspiele für sich entscheiden. Somit stand er als Gruppenerster im Halbfinale. In den Halbfinals kam es wie erwartet zu den Duellen Bivetti gegen Stefan Zedi (SBC Luzern) und Meier gegen Tim Stoltenberg (SBC Gekkos Aarau). Zedi spielte stark auf und gewann sein Halbfinale klar in 2 Sätzen. Im anderen Halbfinale wurde es zum Schluss sehr spannend. Den ersten Satz gewann Stoltenberg klar. Im zweiten konnte sich Meier deutlich steigern und den Satz für sich entscheiden. Der dritte Satz wurde zu einem Krimi, wo Meier seinerseits 3 Matchbälle hatte aber das Spiel dennoch knapp verlor, da Stoltenberg seinen 2 Matchball verwerten konnte. Im Finale standen sich somit Zedi und Stoltenberg gegenüber, wo sich der Luzerner Zedi in drei Sätzen durchsetzen konnte.

Auch bei den Damen war es spannend. Anja Grässli (Rheintal-Speeders) schaffte den Finaleinzug ohne Niederlage. Die Gegnerin von Grässli wurde erst mit dem allesentscheidenden letzten Gruppenspiel gefunden. In dem lieferten sich Claudine Boyer (SBC Luzern) und Yvonne Niedhart (Rheintal-Speeders) einen harten Fight über drei Sätze, mit dem besseren Ende für die Innerschweizerin. Somit stand fest, bei den Damen kam es zum Schluss zur gleichen Paarung wie das Turnier am morgen begonnen hatte. Im ersten Aufeinandertreffen musste Grässli noch einen Satz abgeben. Im Finale spielte die Grabserin stark auf und konnte die Partie in 2 Sätzen für sich entscheiden. Somit durfte Grässli ihren ersten Einzeltitel ihrer Karriere feiern.